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Pausen (2004 – 2009)

Als Pausen bezeichne ich die Zeichnungs­reihe, deren Motive aus Reise­katalogen auf Transparent­papier übertragen sind. Ich pause ab, d.h. ich eigne mir ein Motiv durch das transparente Papier an und gebe ihm eine neue Bedeutung, indem ich es hervorhebe und aus dem ursprünglichen Kontext isoliere. Mein Vorgehen ist meditativ und konzentriert; ich mache eine Pause vom Alltag, wenn ich mich in den Zeichnungen verliere. In den Szenerien geht es überwiegend um Menschen in Booten in Landschaften. Das ambivalente Empfinden wird durch die Orientierungs­losigkeit der Figuren erzeugt, die sich zwischen Abenteuer­urlaub und existentieller Bedrohung bewegen.

Ausstellungs­ansichten

2010, Städtische Galerie, Neunkirchen, Atmosphärische Störungen
Fotos: Rainer Maria Engelhardt

Alle Arbeiten: Bleistift auf Transparentpapier