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Hotelschlafzimmer (1993 – 1997)

Die Reihe der Hotelschlafzimmer umfasst 54 Arbeiten, das kleine Format fördert den intimen Charakter, die Ziffern muten wie die Nummern von Zimmern an, in welche der Betrachter wie durch ein Schlüsselloch schaut. Gemalt sind sie nach realen Vorlagen, die unterschiedliche Malweise transportiert die Eigenart eines Raumes mindestens ebenso stark wie die Nachdichtung des Realen. Jedes, noch so unscheinbare Zimmer verdient Beachtung und hat etwas Besonders. Das Zimmer wird durch die Abwesenheit des Menschen zur Bühne, Affinitäten zum eigenen Leben, zu Erlebnissen stellen sich ein, unsystematisch und analytisch zugleich.

Ausstellung­fotos