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Architekturbilder (1989 – 1996)

Jedes meiner Motive gibt es tatsächlich. Ich lege großen Wert auf einen Bezug zur realen Welt, deshalb suche ich in ihr die Motive. Alle meine Häuser existieren in der Wirklichkeit. Die Wiederholungen, die zwangsläufig entstehen, sind keine malerischen Schematisierungen, sondern Schemata der Realität. Wenn diese Realität in meinen Arbeiten absurd oder aberwitzig erscheint, so ist das nicht erklärte Absicht. Natürlich reibe ich mich an bestehenden Bauregeln oder -systemen, meine Architekturen sind Bild unserer Zeit, nicht aber Anklage. Die Pflanzen in den Bildern haben die gleiche Wichtigkeit wie die Hydrokulturen in den Eingangshallen der Hotels und Flughäfen. Die paradiesische Natur, die wuchernden Blüten und Blätter bilden quasi die Auftrittsbühne des Darstellers „Bauwerk“. Ich besitze keine Zimmerpflanze. (1993)

Ausstellungs­ansichten

Fotos: 2011, Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen: I love ALDI (K): Joachim Werkmeister,
1993, Galerie Huber-Nising, Frankfurt a. M., Edenbilder (K)
1998, Stadtmuseum Rastatt: Herbert-Weisenburger-Stiftung, Bilder 1992-1997 (K): Matthias Hoffmann

Fotos: Christa Löffler, Ingo Kilian